Der verbesserte Stuhltest zur Darmkrebs­vorsorge für zu Hause

ColoAlert macht Darmkrebs­vorsorge einfach und präzise. Mit einer Box, zwei Röhrchen und fünf Minuten Ihrer Zeit ist die Darmkrebs­vorsorge erledigt.  

Was macht den ColoAlert Stuhltest einzigartig? 

Mit der richtigen Vorsorgemethode lässt sich Darmkrebs früh erkennen und gut behandeln. Herkömmliche Stuhltests erkennen die Erkrankung jedoch oft erst dann, wenn der Tumor fortgeschritten ist und Blutungen auftreten.

ColoAlert setzt da an, wo andere Stuhltests einen blinden Fleck haben: Durch seine fortschrittliche Technologie kann ColoAlert Tumor-DNA nachweisen und so mehr Darmkrebs­betroffene erkennen als herkömmliche Stuhltests (iFOBTs/ Okkultbluttests)2,3 – und das auch in den gut behandelbaren Anfangsstadien der Erkrankung.2,4

Tumor-DNA-Analyse als entscheidender Vorteil 

Darmkrebs beginnt mit genetischen Veränderungen von Darmzellen. ColoAlert untersucht abgetragene Darmzellen aus einer Stuhlprobe auf Mutationen. So lässt sich eine Krebserkrankung schon feststellen, bevor Symptome wie Blut im Stuhl oder Bauchschmerzen auftreten.5

Die Vorteile von ColoAlert auf einen Blick:

ColoAlert Icon Lupe verbesserte Darmkrebserkennungsrate

Verbesserte 
Darmkrebserkennungsrate2,3

ColoAlert Icon DNA Darmkrebsfrüherkennung Tumor-DNA-Analyse

Früherkennung durch 
Tumor-DNA-Analyse2

ColoAlert Icon Haus Stuhlprobe von zuhause

Stuhlprobe in nur 5 Min. 
zu Hause entnehmbar

ColoAlert Icon sichere nicht-invasive Darmkrebsvorsorge

Sichere, nicht-invasive 
Darmkrebsvorsorge 

ColoAlert Stuhlentnahme-Set Untersuchungsauftrag Testanleitung Stuhlauffanghilfe Röhrchen

Ihr ColoAlert Stuhlentnahme-Set macht Vorsorge bequem

Im ColoAlert Stuhlentnahme-Set befinden sich neben dem Untersuchungsauftrag und der Testanleitung auch eine Stuhlauffanghilfe sowie zwei Röhrchen zur Stuhlproben­entnahme. 

Die Verpackung des Entnahme-Sets dient zusammen mit dem beiliegenden Druckverschluss­beutel gleichzeitig auch dem Rückversand Ihrer Proben an das Labor. Die Verpackung ist bereits vorfrankiert und -adressiert, sodass Sie sich darum nicht mehr kümmern müssen.

Das sagen Ärzte zu ColoAlert

Portraitbild von Prof. Dr. Dr. Matthias Dollinger

Durch die Erkennung von Tumor-DNA minimiert ColoAlert effektiv die analytische Lücke zwischen Darmspiegelung und anderen Stuhltests.

- Prof. Dr. Dr. Matthias Dollinger
Koordinator Darmkrebszentrum und Chefarzt Klinikum Landshut
Lehre und Forschung im Fachbereich Gastroenterologie Universität Ulm

ColoAlert ist die präzisere Wahl unter den Darmkrebs­vorsorgetests

Klinische Studien bestätigen die Vorteile der Tumor-DNA-Analyse: In einer multizentrischen Studie wurden insgesamt 566 Patienten in Deutschland mittels Okkultbluttest, M2-PK, ColoAlert (Combined DNA Stool Assay) und Koloskopie untersucht. Alle Methoden wurden gegen die histologischen Ergebnisse der Darmspiegelung bewertet.

ColoAlert zeigte dabei mit einer Sensitivität von 85 % die höchste Erkennungsrate unter den nicht-invasiven Vorsorgemethoden.2

Arzt hält Tablet in der Hand Tumor DNA-Analyse

Häufig gestellte Fragen

ColoAlert ist grundsätzlich für alle Menschen ab dem Alter von 45 Jahren geeignet. Im Einzelfall, z.B. bei Vorliegen von weiteren Risikofaktoren, kann nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt davon abgewichen werden.

ColoAlert eignet sich nicht für Patienten mit Reizdarmsyndrom, chronisch-enntzündllichen Darmerkrankungen (Colitis ulceorsa, Morbus Crohn), familiärer adenomatöser Polyposis (FAP) und hereditären nichtpolypösen Karzinom (HNPCC). 

Darmkrebs beginnt durch genetische Mutationen von Zellen im Darm. ColoAlert kann Zellen aus einer Stuhlprobe auf solche Mutationen untersuchen. Dieser direkte Nachweis von Tumor-DNA unterscheidet ColoAlert von anderen indirekten Nachweisverfahren wie dem herkömmlichen Stuhltest (iFOBT).

Eine direkter Nachweis, wie bei der Erkennung von Tumor-DNA, ist zudem prinzipiell schon ab der ersten Mutation einer gesunden zu einer Krebszelle möglich - okkultes Blut oder seine Bestandteile hingegen erst, wenn Polypen oder Adenome so groß sind, dass sie durch Reibung bluten.

Das Darmkrebsrisiko wird von vielen Faktoren beeinflusst. Dabei ist das Alter einer der ausschlaggebendsten Faktoren, denn ab einem Alter von 50 Jahren steigt die Betroffenenrate in der Bevölkerung stark an.4

Weitere Risikofaktoren sind:7,8

  • Darmkrebs in direkter Verwandtschaft
  • Übergewicht und Bewegungsmangel
  • Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen
  • Alkohol- und/oder Tabakkonsum
  • Verzehr von rotem Fleisch
  • Diabetes mellitus

Ab einem Alter von 50 Jahren empfiehlt die derzeit gültige S3-Leitlinie für Kolorektale Karzinome eine Darmkrebsvorsorge. Treffen weitere der oben genannten Faktoren auf Sie zu, kann eine Vorsorge auch schon vor dem 50. Lebensjahr sinnvoll sein.
 

Alle Messverfahren sind mit einer gewissen Fehlerquote behaftet. In der Diagnostik wird die Fehlerquote durch die Sensitivität (Anteil richtig-positiver Ergebnisse) und Spezifität (Anteil richtig-negativer Ergebnisse) dargestellt.

Die Sensitivität von ColoAlert (Combined DNA Stool Assay) liegt gemäß einer unabhängigen klinischen Studie der Universitätskliniken in Leipzig und Halle-Wittenberg bei 85 % und die Spezifität bei 92 %. ColoAlert konnte so in der Studie eine bessere Kombination aus Sensitivität und Spezifität als die ebenfalls überprüften Testverfahren auf Okkultblut und M2-PK erzielen.2

Im Falle eines positiven Testergebnisses ist ein Arztbesuch dringend anzuraten: Mit Hilfe einer Darmspiegelung kann der Darm auf auffälliges Gewebe (Darmkrebs und dessen Vorstufen) untersucht und dieses unter Umständen direkt ohne komplizierten medizinischen Eingriff entfernt werden. Ihr Arzt wird mit Ihnen die weitere Vorgehensweise persönlich absprechen.


Referenzen

1) Senore, C., Zorzi, M. (2020). Do We Need a New Paradigm for Assessing the Accuracy of Fecal Immunochemical Test Screening? Clinical Gastroenterology and Hepatology: The Official Clinical Practice Journal of the American Gastroenterological Association, 18(13), 2873-2875. doi.org/10.1016/j.cgh.2020.04.008 2) Dollinger, M. M., Behl, S., & Fleig, W. E. (2018). Early Detection of Colorectal Cancer: a Multi-Center Pre-Clinical Case Cohort Study for Validation of a Combined DNA Stool Test. Clinical Laboratory, 64(10), 1719–1730. doi.org/10.7754/Clin.Lab.2018.180521 3)Gies, A., Cuk, K., Schrotz-King, P., & Brenner, H. (2018). Direct Comparison of Diagnostic Performance of 9 Quantitative Fecal Immunochemical Tests for Colorectal Cancer Screening. Gastroenterology, 154(1), 93–104. doi.org/10.1053/j.gastro.2017.09.018 4) Robert Koch-Institut und die Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e.V. (2023). Krebs in Deutschland für 2019/2020, 14. Ausgabe. 5) Amani, A., Weber, M. M., & Marko, C. (2019). Early Detection of a Colorectal Carcinoma in an Asymptomatic Patient Using a Combined DNA Stool Test. Clinical Laboratory, 65(9), 1751-1754. doi.org/10.7754/Clin.Lab.2019.190213 6) Leitlinienprogramm Onkologie (Deutsche Krebsgesellschaft, Deutsche Krebshilfe, AWMF) (2019). S3-Leitlinie Kolorektales Karzinom, Langversion 2.1, AWMF-Registrierungsnummer: 021/007OL 7) Johnson, C. M., Wei, C., Ensor, J. E., Smolenski, D. J., Amos, C. I., Levin, B., & Berry, D. A. (2013). Meta-analyses of Colorectal Cancer Risk Factors. Cancer Causes & Control: CCC, 24(6), 1207-1222. https://doi:10.1007/s10552-013-0201-5. 8) Ali Khan, U., Fallah, M., Sundquist, K., Sundquist, J., Brenner, H., Kharazmi, E. (2020). Risk of colorectal cancer in patients with diabetes mellitus: A Swedish nationwide cohort study. PLoS Medicine, 17(11), e1003431. doi.org/10.1371/journal.pmed.1003431